DEUTSCHER HEERESBERICHT - ÖSTERREICHISCHER HEERESBERICHT - TÜRKISCHER HEERESBERICHT
Fortdauer der Schlacht an Ancre und SommeGroßes
Hauptquartier, 6. Juli. Oberste Heeresleitung. 1) |
Wieder ein Kanaldampfer aufgebrachtBerlin,
6. Juli. (W. B. Amtlich) |
Der österreichisch-ungarische
Heeresbericht:
Schwere Kämpfe in OstgalizienWien,
6. Juli. Der Stellvertreter
des Chefs des Generalstabes |
Die Kämpfe in Ostgalizien und in der BukowinaDie
Karte zeigt den Verlauf der Front vor dem Beginn der großen
russischen Offensive und sodann die Abweichungen, die den bisherigen
Erfolg der Russen veranschaulichen. Schon zu Beginn der Großoffensive
versuchten die Russen mehrmals am Unterlaufe der Strypa einen Brückenkopf
zu gewinnen, was ihnen aber erst im Verlaufe der
Angriffsschlacht gelang. Sie hofften wohl von Süden her die Front
der Armee Bothmer aufzurollen, mußten aber diesen Plan vor dem
eisernen Widerstande der deutschen Truppen aufgeben. Gleichzeitig
war es den Russen gelungen, in der Bukowina nördlich und östlich
von Czernowitz die österreichisch-ungarischen Stellungen zu erschüttern |
Konstantinopel,
6. Juli. (W. B.) |
Die englische Blockade
London,
6. Juli |
TEXTQUELLEN:
1)
Amtliche
Kriegs-Depeschen
Nach Berichten des Wolff´schen Telegr.-Bureaus
4.
Band
Nationaler Verlag, Berlin SW 68
(1916)
2) "Frankfurter Zeitung" (1916)
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