DEUTSCHER HEERESBERICHT - ÖSTERREICHISCHER HEERESBERICHT - TÜRKISCHER HEERESBERICHT
Englische Angriffe an der Somme abgewiesenGroßes
Hauptquartier, 16. Juli. Oberste Heeresleitung. 1) |
Der Kaiser im Kampfgebiet an der SommeGroßes
Hauptquartier, 16. Juli. |
Schottische Essenträger
im zerstörten Dorf Contalmaison im Sommegebiet
Verdun und die SommeschlachtFranzosen
und Engländer kämpfen, wie sie sagen, an der Somme keine
Durchbruchs-, sondern eine Zermürbungsschlacht. Sie lehnen den
Vergleich mit der Taktik der Zentralmächte am Dunajetz ausdrücklich
ab. Verdun sei ihr Vorbild. Der wesentlichste Unterschied (in diesem
Zusammenhang) zwischen dem Angriff der Deutschen gegen die Festung
und den Stürmen der Entente an der Somme ist offensichtlich: Verdun
steht fest - die deutsche Front an den Ufern der Somme ist
elastisch. Aber tun wir den Gegnern den Gefallen und vergleichen wir
den ersten Abschnitt der Sommeschlacht mit dem gleichen Zeitraum des
deutschen Angriffs vor Verdun. Die Engländer meldeten, nach zehntägiger
Schlacht sei der erste Abschnitt beendet gewesen. Wie stand es nach
zehn Tagen vor Verdun und wie stand es an der Somme. |
Der österreichisch-ungarische
Heeresbericht:
Stärkere Kämpfe südwestlich LuckWien,
16. Juli. Der Stellvertreter
des Chefs des Generalstabes |
Konstantinopel
16. Juli. (W. B.) |
TEXTQUELLEN:
1)
Amtliche
Kriegs-Depeschen
Nach Berichten des Wolff´schen Telegr.-Bureaus
4.
Band
Nationaler Verlag, Berlin SW 68
(1916)
2) "Frankfurter Zeitung" (1916)
© 2005 stahlgewitter.com