Die neuen Stellungen zwischen Schelde und Maas
Großes
Hauptquartier, 6. November. Der Erste Generalquartiermeister |
Die Bewegungen zwischen Selve und OiseBerlin,
6. November, abends. |
Einmarsch bayerischer Truppen in NordtirolInnsbruck,
6. November. Der
Kommandierende General. |
Zustimmung der Alliierten zu Waffenstillstandsverhandlungen mit DeutschlandAnnahme der Grundsätze Wilsons als Friedensgrundlage - Voller Schadenersatz
Berlin,
6. November. |
Abreise der deutschen FriedensunterhändlerBerlin, 6. November.
(Amtlich.) |
Warnung des Reichskanzlers vor UnruhenReichskanzler Prinz Max von Baden Berlin, 6. November.
(Amtlich.) Präsident
Wilson hat auf die deutsche Note geantwortet und mitgeteilt, daß
seine Verbündeten den 14 Punkten, in denen er seine Friedensbedingungen
im Januar diese Jahres zusammengefaßt hatte, mit Ausnahme der Freiheit
der Meere zugestimmt haben und daß die Waffenstillstandsbedingungen
durch Marschall Foch mitgeteilt werden. Damit ist die Voraussetzung für
Friedens- und Waffenstillstandsverhandlungen gleichzeitig geschaffen.
Um dem Blutvergießen ein Ende zu machen, ist die deutsche Abordnung
zum Abschluß des Waffenstillstandes und zur Aufnahme der Friedensverhandlungen
heute ernannt worden und nach dem Westen abgereist. Der Reichskanzler
|
Revolutionäre Vorgänge in Kiel, Hamburg und LübeckBerlin, 6. November,
abends. |
Der 1. Weltkrieg im November 1918
Textquellen:
1) Amtliche Kriegs-Depeschen nach Berichten
des Wolff´schen Telegr.-Bureaus
Band 8
Nationaler Verlag, Berlin (1918)
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