DEUTSCHER HEERESBERICHT - ÖSTERREICHISCHER HEERESBERICHT - TÜRKISCHER HEERESBERICHT
Der Zusammenbruch der russischen OffensiveGroßes Hauptquartier,
1. April. "Truppen der Westfront! Ihr habt vor
einem halben Jahre, stark geschwächt, mit einer geringen Anzahl
Gewehre und Patronen den Vormarsch des Feindes aufgehalten und,
nachdem ihr ihn im Bezirk des Durchbruches bei Molodetschno aufgehalten
habt, eure jetzigen Stellungen eingenommen. Generaladjutant: gez. Ewert." Freilich ist es für jeden Kenner
der Verhältnisse erstaunlich, daß ein solches Unternehmen zu einer
Jahreszeit begonnen wurde, in der seiner Durchführung von einem
Tage zum anderen durch die Schneeschmelze bedenkliche Schwierigkeiten
erwachsen konnten. Die Wahl des Zeitpunktes ist daher wohl weniger
dem freien Willen der russischen Führung als dem Zwang durch einen
notleidenden Verbündeten zuzuschreiben. Oberste Heeresleitung. 1) |
Das Wrack des
abgeschossenen deutschen Luftschiffs "L 15"
Luftschiffangriff auf LondonBerlin, 1. April.
Der Chef des Admiralstabs der Marine. London,
1. April. |
Die Notlandung von "L 15" in der ThemsemündungLondon,
1. April. |
Kaiserliche Anerkennung für Fliegerleutnant Immelmann
Berlin,
1. April.
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Der österreichisch-ungarische
Heeresbericht:
Eine russische Vorstellung bei Olyka genommenWien, 1. April. Der Stellvertreter
des Chefs des Generalstabes |
Konstantinopel,
1. April. |
Der 1. Weltkrieg im April 1916
Textquellen:
1) Amtliche Kriegs-Depeschen nach Berichten
des Wolff´schen Telegr.-Bureaus
Band 4
Nationaler Verlag, Berlin
(1916)
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